Als Kleinunternehmer:in hast du es nicht leicht: Du kümmerst dich um Kundschaft, Produkte, Marketing und vieles mehr. Und dann ist da noch die Buchhaltung, die oft viel Zeit und Nerven kostet. Dabei ist es gerade für Selbstständige wichtig, den Überblick über ihre Finanzen zu behalten und rechtskonform zu arbeiten .
Aber wie lässt sich die Buchhaltung einfacher und effizienter gestalten? Die Antwort lautet: mit einer Buchhaltungssoftware.
Sie hilft, Rechnungen zu generieren, Ausgaben zu erfassen, Kunden und Kundinnen zu verwalten und Steuererklärungen zu erstellen. Aus diesem Grund ist sie ein wichtiger Bestandteil, um ein Kleinunternehmen oder eine Selbstständigkeit erfolgreich zu führen.
In unserem Blogpost nennen wir dir 6 Gründe, warum es sich lohnt, eine Software für die Buchhaltung einzusetzen.
1. Du sparst Zeit und Geld
Die Buchhaltung ist oft eine zeitaufwendige und lästige Aufgabe. Manuelle Prozesse wie die Eingabe und Verarbeitung von Daten, um z. B. Rechnungen zu erstellen, sind echte Zeitfresser. Sie lenken dich von deinem Kerngeschäft ab.
Eine Software sorgt hier für eine erhebliche Zeitersparnis. Sie hilft dir, Daten schnell und einfach zu organisieren, zu bearbeiten und zu exportieren. Indem repetitive Aufgaben automatisiert werden, bleibt mehr Zeit für andere Aufgaben im Unternehmen.
Mit einer Software für die Buchführung automatisierst und vereinfachst du viele Prozesse, wie zum Beispiel:
– Rechnungen erstellen und versenden
– Zahlungseingänge überprüfen und Mahnungen verschicken
– Automatische Buchungen durchführen
– Umsatzsteuer-Voranmeldung und Jahresabschluss vorbereiten
Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
Zum einen senkst du mit einer digitalisierten Buchhaltung die Kosten für Papier, Drucker, Ordner und andere Büromaterialien. Zum anderen reduzierst du die Ausgaben für ein externes Steuerbüro, indem du einen Teil der Buchführung selbst erledigst.
2. Du arbeitest sorgfältig und reduzierst Fehler
Bei der manuellen Buchführung kommt es nicht selten zu Fehlern und Unstimmigkeiten, z. B. durch Fehlbuchungen. Diese sind im schlimmsten Fall kostspielig und wirken sich negativ auf dein Unternehmen aus. Eine Software minimiert das Risiko von Fehlern, indem sie
– Buchungen und Prozesse automatisch durchführt
– Daten konsistent und präzise erfasst
– alle Eingaben auf Plausibilität und Vollständigkeit prüft und
– vor möglichen Fehlern oder Inkonsistenzen warnt.
3. Du behältst den Überblick und die Kontrolle über deine Finanzen
Für dich als Kleinunternehmer:in ist es wichtig zu wissen, wie es um deine Einnahmen und Ausgaben steht. Nur so kannst du die Finanzen deines Unternehmens effektiv verwalten.
Eine Buchhaltungssoftware bietet dir jederzeit einen umfassenden Überblick über deine finanzielle Situation:
– Verfolge und bewerte deine Einnahmen und Ausgaben in Echtzeit über ein Dashboard.
– Behalte offene Rechnungen im Auge.
– Analysiere und optimiere anhand verschiedener Auswertungen und Berichte die Entwicklung deines Geschäfts.
4. Du erleichterst deine Steuervorbereitung und arbeitest steuerkonform
Manchmal ist es eine Herausforderung, die eigenen Steuern zu verwalten. Vor allem wenn du die vorbereitenden Maßnahmen in letzter Minute triffst. An dieser Stelle kommt eine Software ins Spiel. Sie hilft dir, deine Steuern pünktlich und genau zu bearbeiten:
- Sie unterstützt bei der Verfolgung von steuerrelevanten Informationen, wie zum Beispiel Umsatzsteuer und Vorsteuerabzüge.
- Sie erleichtert die Erstellung und Einreichung von Steuerunterlagen.
- Sie ermöglicht dir eine einfachere Zusammenarbeit mit deinem Steuerbüro.
Auf diese Weise hältst du die gesetzlichen Vorgaben ein und verschenkst keine Steuervorteile.
5. Du bist flexibel
Als Kleinunternehmer:in bist du viel unterwegs oder arbeitest von zu Hause aus. Da ist es praktisch, wenn du deine Buchhaltung jederzeit und überall erledigen kannst, indem du
– offene Zahlungen und Geldeingänge überwachst,
– automatische Buchungen deiner Belege durchführst und
– deine Finanzen jederzeit überprüfst und steuerst.
Mit einer Online-Buchhaltungssoftware ist das möglich: Denn du greifst über das Internet auf deine Daten zu, egal ob mit dem Laptop, Tablet oder Smartphone.
Außerdem werden deine Daten sicher in der Cloud gespeichert.
6. Dein Unternehmen wird skalierbar
Wenn dein Betrieb wächst, ändern sich auch die Anforderungen daran. Um auf die Veränderungen flexibel zu reagieren, empfiehlt sich eine Software. Diese kannst du effizient an deine Bedürfnisse anpassen und so deine Buchhaltung beziehungsweise dein Unternehmen skalieren. Zum Beispiel, indem du zum Beispiel die Funktionen erweiterst oder neue Konten hinzufügst. So kannst du mehr Kundschaft, Transaktionen sowie Berichte verwalten.
Fazit
Durch den Einsatz einer Buchhaltungssoftware werden zeitaufwendige manuelle Prozesse digitalisiert und automatisiert. Dies bringt eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis mit sich.
Zudem wird die menschliche Fehlerquote reduziert. Denn eine Software prüft stets, ob alle Daten im System nachvollziehbar und richtig sind.
Ein Programm ermöglicht Kleinunternehmer:innen, den Überblick über ihre Finanzen und die Kontrolle über Einnahmen und Ausgaben zu behalten.
Es unterstützt auch bei der Vorbereitung der Steuer und gewährleistet die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben.
Dank der Flexibilität einer Online-Software erledigen Kleinunternehmer:innen ihr Rechnungswesen zu jeder Zeit und von überall: Sei es von unterwegs oder von zu Hause aus.
Schließlich ist es für Kleinunternehmer:innen mithilfe eines Tools möglich, ihr Unternehmen zu skalieren. Dazu passen sie die Software an ihre Bedürfnisse an.